In Cody haben wir mal angehalten, um im Internet zu schauen, wie das Wetter im Yellowstonpark wird. Ja und da war Regen, Gewitter und Nachtfrost angesagt, also nicht das ideale Wetter für unser Besichtigungsprogramm. Also haben wir uns erst mal Cody, die Heimatstadt von Buffalo Bill angesehen. An der Hauptstraße stehen schöne Westernhäuser und allerlei zu Baffalo Bill und den Indianern gab es auch zu sehen. Da uns nach dem 2. Stadtrundgang doch der Sinn mehr nach Natur stand, sind wir zum nahegelegenen Mount Heart gefahren. Natürlich
wieder über eine Piste ging es zur Mountain Ranch, dort haben wir uns ins Besucherbuch eingetragen und weiter ging es zum Parkplatz. Am nächsten Morgen konnten wir bei schönem Wetter von unserem Platz bei 1700m auf den Gipfel (2500m) steigen. Zu sehen gab es viel weites Land, schöne Aussichten, ein paar Erdhörnchen, Gabelböcke und himmelblaue Vögel (Blue Bird). Am nächsten Tag sind wir dann in Richtung Park gestartet. Die das Wandern doch ganz schön heftig war und wir außerdem am Morgen in den Park hinein fahren wollten, haben wir 15 km vor dem Eingang auf einen Campingground angesteuert. Dort haben wir Lois und But, zwei amerikanische Camper kennengelernt. Nach einem angenehmen Abend bei einem Gläschen selbstgemachtem Wein haben sie uns zu sich nach Hause nach Salt Lake City eingeladen.
Aber bis dahin gibt es noch einiges zu sehen. So ging es dann am 18.09. In den Yellowstone Nationalpark gefahren. Auf dem Gebiet des Parkes ereignete sich vor 600000 Jahren ein gewaltiger Vulkanausbruch und auch heute ist dieses Gebiet geothermal sehr aktiv. Zunächst ging es am Yellowstone Lake entlang bis zu den West Thumb, mehreren direkt am See gelegenen heißen Quellen. Nach etlichen weiteren Stopps waren wir dann am Upper Geyser Basin mit unendlich vielen kleinen und großen Geysiren und Pools. Der bekannteste ist gleich am Eingang Old Faithful, der pünktlich alle 92 Minuten eine bis zu 50 m hohe Fontaine ausstößt. Leider sind die anderen Geysire nicht so pünktlich und vor allem nicht so häufig. Trotzdem haben wir auf unserem Rundgang den Ausbruch des Riverside Geysers mit einem
schönen Regenbogen und gleich daneben einen Bison gesehen. Und natürlich sind wir bis zum Morning Glory Pool gegangen, der glasklar in vielen Farben funkelte. Die Farben kommen übrigens von den Wärme liebenden Bakterien im Wasser, die je nach Temperatur unterschiedlich gefärbt sind. Die Pools sind bei Temperaturen bis 95 grad C nicht unbedingt zum Baden geeignet. Das dürfte man (wie vieles andere im Park) natürlich auch nicht. Für die Nacht sind wir auf den Campground in Madison gefahren.
Für 23$ gab es wie auf allen CG üblich nur eine Toilette, kein Wasch- oder Duschraum oder sonstiges. Am Morgen fuhren wir dann weiter zum Norris Geysier Basin mit mehreren Dampfgeysiren
die bis zu 140grd heissen Dampf rauspusten. Unterwegs haben wir dann auch einen Schwarzbären aus sicherer Entfernung gesehen und waren anschließend an den Mammoth Hot Springs mit ihren Kalksinterterrassen. Damit haben wir nach den Terrassen in Pamukkale in der Türkei im letzten Dezember die weltweit einzigen Kalksinterterrassen besucht. Da hier der Wasserfluss nicht gesteuert wird, sehen diese nicht so strahlend weis aus sondern verfallen und entstehen neu. Neben dem gut ausgebauten Spazierwegen gab es, wie es sich für die USA gehört, auch einen schönen Rundweg durch die Landschaft für das Auto. Auf dem grünen Rasen in dem kleinen Ort grasten gemütlich einige Elk‘s, die sehen unserem Dammwild ähnlich, sind nur etwas größer. Da alle Campgrouns in der Nähe voll waren, mussten wir 15 mi außerhalb übernachten. Am 20.9.haben wir in der Nähe vom Towerfall (Wasserfall) übernachtet. Nach einem schönen Abend am Lagerfeuer, das auf fast allen Campinggrounds zu jeden Platz ( auch mitten im Wald) dazu gehört, hatten wir eine sternenklare Nacht,…. und dann am morgen kein Wasser. Sowohl die Leitungen auf dem Platz, als auch im Auto waren in über 2000m Höhe eingefroren. Also mussten wir bis zum Frühstück erst mal ein Stückchen das Auto warmfahren.
In Canyon Village konnten wir 500 Stufen nach unten ( und natürlich auch wieder hoch) zur Aussicht auf den unteren Upperfall des Yellowston-Flusses (mit Regenbogen) steigen. Hier waren auch endlich in der atemberaubenden Landschaft die Felswände gelb, die dem Park ihren Namen gegeben haben. Unsere Runde ringsum durch den Park war immerhin 450km lang , teilweise auch über Schotterpiste, eigentlich hatten wir mehr Tiere erwartet. Neben dem Bär, eineigen vereinzelten Bisons, einem Coyoten, einigen Ponghorn-Antilopen, Elks und kleinen Tieren gab es vor allem viel abwechslungsreiche Landschaft mit großen Wäldern. Und die sehen doch manchmal schon ungewöhnlich aus, denn die Walderneuerung erledigt hier der Waldbrand. Wegen dem kalten und trockenem Klima stehen hier zwischen dem nachwachsenden Wald viele hohe tote Nadelbäume auch noch 25 Jahre nach dem Brand.
Südlich vom Yellowstone Nationalpark schließt sich gleich der Teton-Nationalpark an. Die Straße führt durch eine Ebene mit einer schönen Sicht auf mehrere langgestreckte Seen mit den dahinter hoch aufragenden Tetom-Mountains. Nach einer schönen Wanderung haben wir am Südende bei Kelly übernachtet. Am morgen ging dann ein Moose, eine Elchkuh seelenruhig durch die Autos (10m an unserem vorbei) quer über den Campground. Das ist aus der Nähe schon eine beeindruckende Größe.
Am Ende des Parks liegt dann auch Jackson Hole, eine gemütliche Westernstadt. In der Million Dollar Cowboy-Bar gab es dann stilecht Lunch, auf einem Pferdesattel an der Bar einen Elkburger und ein Bier dazu. Hinter den Teteon-Mounteain Richtung Idahofalls ( wo übrigens das zwar breit, aber nur 2m runter fällt) hat sich dann die Landschaft geändert. Über viele km links und rechts Bergketten mit einem weiten fruchtbaren Tal dazwischen, wo allerdings ohne Bewässerung nichts wächst.
wieder über eine Piste ging es zur Mountain Ranch, dort haben wir uns ins Besucherbuch eingetragen und weiter ging es zum Parkplatz. Am nächsten Morgen konnten wir bei schönem Wetter von unserem Platz bei 1700m auf den Gipfel (2500m) steigen. Zu sehen gab es viel weites Land, schöne Aussichten, ein paar Erdhörnchen, Gabelböcke und himmelblaue Vögel (Blue Bird). Am nächsten Tag sind wir dann in Richtung Park gestartet. Die das Wandern doch ganz schön heftig war und wir außerdem am Morgen in den Park hinein fahren wollten, haben wir 15 km vor dem Eingang auf einen Campingground angesteuert. Dort haben wir Lois und But, zwei amerikanische Camper kennengelernt. Nach einem angenehmen Abend bei einem Gläschen selbstgemachtem Wein haben sie uns zu sich nach Hause nach Salt Lake City eingeladen.
Aber bis dahin gibt es noch einiges zu sehen. So ging es dann am 18.09. In den Yellowstone Nationalpark gefahren. Auf dem Gebiet des Parkes ereignete sich vor 600000 Jahren ein gewaltiger Vulkanausbruch und auch heute ist dieses Gebiet geothermal sehr aktiv. Zunächst ging es am Yellowstone Lake entlang bis zu den West Thumb, mehreren direkt am See gelegenen heißen Quellen. Nach etlichen weiteren Stopps waren wir dann am Upper Geyser Basin mit unendlich vielen kleinen und großen Geysiren und Pools. Der bekannteste ist gleich am Eingang Old Faithful, der pünktlich alle 92 Minuten eine bis zu 50 m hohe Fontaine ausstößt. Leider sind die anderen Geysire nicht so pünktlich und vor allem nicht so häufig. Trotzdem haben wir auf unserem Rundgang den Ausbruch des Riverside Geysers mit einem
schönen Regenbogen und gleich daneben einen Bison gesehen. Und natürlich sind wir bis zum Morning Glory Pool gegangen, der glasklar in vielen Farben funkelte. Die Farben kommen übrigens von den Wärme liebenden Bakterien im Wasser, die je nach Temperatur unterschiedlich gefärbt sind. Die Pools sind bei Temperaturen bis 95 grad C nicht unbedingt zum Baden geeignet. Das dürfte man (wie vieles andere im Park) natürlich auch nicht. Für die Nacht sind wir auf den Campground in Madison gefahren.
Für 23$ gab es wie auf allen CG üblich nur eine Toilette, kein Wasch- oder Duschraum oder sonstiges. Am Morgen fuhren wir dann weiter zum Norris Geysier Basin mit mehreren Dampfgeysiren
die bis zu 140grd heissen Dampf rauspusten. Unterwegs haben wir dann auch einen Schwarzbären aus sicherer Entfernung gesehen und waren anschließend an den Mammoth Hot Springs mit ihren Kalksinterterrassen. Damit haben wir nach den Terrassen in Pamukkale in der Türkei im letzten Dezember die weltweit einzigen Kalksinterterrassen besucht. Da hier der Wasserfluss nicht gesteuert wird, sehen diese nicht so strahlend weis aus sondern verfallen und entstehen neu. Neben dem gut ausgebauten Spazierwegen gab es, wie es sich für die USA gehört, auch einen schönen Rundweg durch die Landschaft für das Auto. Auf dem grünen Rasen in dem kleinen Ort grasten gemütlich einige Elk‘s, die sehen unserem Dammwild ähnlich, sind nur etwas größer. Da alle Campgrouns in der Nähe voll waren, mussten wir 15 mi außerhalb übernachten. Am 20.9.haben wir in der Nähe vom Towerfall (Wasserfall) übernachtet. Nach einem schönen Abend am Lagerfeuer, das auf fast allen Campinggrounds zu jeden Platz ( auch mitten im Wald) dazu gehört, hatten wir eine sternenklare Nacht,…. und dann am morgen kein Wasser. Sowohl die Leitungen auf dem Platz, als auch im Auto waren in über 2000m Höhe eingefroren. Also mussten wir bis zum Frühstück erst mal ein Stückchen das Auto warmfahren.
In Canyon Village konnten wir 500 Stufen nach unten ( und natürlich auch wieder hoch) zur Aussicht auf den unteren Upperfall des Yellowston-Flusses (mit Regenbogen) steigen. Hier waren auch endlich in der atemberaubenden Landschaft die Felswände gelb, die dem Park ihren Namen gegeben haben. Unsere Runde ringsum durch den Park war immerhin 450km lang , teilweise auch über Schotterpiste, eigentlich hatten wir mehr Tiere erwartet. Neben dem Bär, eineigen vereinzelten Bisons, einem Coyoten, einigen Ponghorn-Antilopen, Elks und kleinen Tieren gab es vor allem viel abwechslungsreiche Landschaft mit großen Wäldern. Und die sehen doch manchmal schon ungewöhnlich aus, denn die Walderneuerung erledigt hier der Waldbrand. Wegen dem kalten und trockenem Klima stehen hier zwischen dem nachwachsenden Wald viele hohe tote Nadelbäume auch noch 25 Jahre nach dem Brand.
Südlich vom Yellowstone Nationalpark schließt sich gleich der Teton-Nationalpark an. Die Straße führt durch eine Ebene mit einer schönen Sicht auf mehrere langgestreckte Seen mit den dahinter hoch aufragenden Tetom-Mountains. Nach einer schönen Wanderung haben wir am Südende bei Kelly übernachtet. Am morgen ging dann ein Moose, eine Elchkuh seelenruhig durch die Autos (10m an unserem vorbei) quer über den Campground. Das ist aus der Nähe schon eine beeindruckende Größe.
Am Ende des Parks liegt dann auch Jackson Hole, eine gemütliche Westernstadt. In der Million Dollar Cowboy-Bar gab es dann stilecht Lunch, auf einem Pferdesattel an der Bar einen Elkburger und ein Bier dazu. Hinter den Teteon-Mounteain Richtung Idahofalls ( wo übrigens das zwar breit, aber nur 2m runter fällt) hat sich dann die Landschaft geändert. Über viele km links und rechts Bergketten mit einem weiten fruchtbaren Tal dazwischen, wo allerdings ohne Bewässerung nichts wächst.
Hallo ihr beiden,
AntwortenLöschenDa seid ihr ja schon weit gekommen.
Warte noch auf aktuelle Berichte über euren Trip!
Wir wünschen euch auf jeden Fall eine gute Weiterreise und schauen nach unserem Urlaub wieder "rein"!
Manuela und Christoph
Wir wollen Fotos sehen!!!
AntwortenLöschenFrank
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