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Dienstag, 16. Januar 2018

Südafrika 2


Ein paar Meter hinter der Grenze liegt gleich das Camp Mata Mata. Hier gibt es eine Tankstelle, einen Shop und auch einen kleinen Pool. Wir finden einen schattigen Platz mit Sicht auf das beleuchtete Wasserloch. Auf dem Platz tummeln sich unzählige Erdhörnchen und auch possierlichen kleinen Erdmännchen. Zum Abend streicht eine afrikanische Wildkatze am Wasserloch vorbei. Sie sieht wie unsere frühere Hauskatze aus, nur etwas größer. Sonst ist trotz der extremen Trockenheit am Wasserloch überhaupt nichts los. Wir starten am nächsten Morgen sehr früh, um ein paar Großkatzen, für die der Park bekannt ist, zu erleben.  An der Piste liegen bis zum Südeingang des Parks bei Twee Rivieren alle 10km ein Wasserloch. Die Brunnen wurden im 1.Weltkrieg von der Britischen Armee zur Truppenversorgung für den Einmarsch nach Deutsch-Südwest –Afrika gebaut.   Von den vielen Giraffen, die wir beim ersten Mal schon beim 2. Wasserloch gesehen hatten, ist nicht eine zu sehen.   Dafür liegen ein paar Wasserlöcher weiter 6 Löwen im Schatten eines Baumes und warten auf einen unvorsichtigen Gemsbock. Nach einer Stunde warten die und wir immer noch, im Auto wird es langsam schön warm. Also fahren wir weiter an roten Dünen vorbei, immer im trockenen Flusstal des Auob River entlang. Hier hat es lange nicht geregnet, viele Cameldorn- Bäume sind vertrocknet, die Tiere finden aber dennoch genügend zwischen den Büschen und im Steppengras. Ein Stück weiter sitzt einsam ein einzelner alter Löwe mit üppiger brauner Mähne unter einem Baum. Wir sehen noch viele Giraffen, verschiedene Antilopen und ein paar Geparden. Mit dem abgesenkten Luftdruck in den Reifen und etliche kg leichter kommen wir diesmal ohne Probleme über die Piste.  Vor dem Parkausgang Twee Rivieren müssen wir noch einmal im Park übernachten. Mit solch einer Vorschrift  kann man seine Camps und Charletts auch voll bekommen. Am nächsten Morgen bekommen wir gleich neben der Rezeption beim Grenzbeamten unseren Einreisestempel in den Pass und weiter geht es über Upington Richtung Kimberley. Die Entfernungen sind hier riesig wie die Farmen, die Buschsteppe ist karg, wir sehen vereinzelt Schafe und Ziegen hinter den Zäunen. Ein Schild weist auf die nächste Tankstelle in 150km Entfernung hin, die sich dann auch nur in einer keinen Hausansammlung  versteckt. Dann geht es von der Hochebene etwas runter, da liegt dann das große Kimberkey  doch schon fast im Grünen. 1866 wurden hier die ersten Diamanten am Oranje-River gefunden. 3Jahre später setzte mit den Diamant-Funden in einer Gesteinsschicht der Diamantrausch ein. Im jetzigen Zentrum der Stadt entstand das Big Hole, des größte jevon Menschenhand gegrabene Loch. In der Mine, die später als Bergwerk bis in über 1000m Tiefe vordrang, wurden über 2,7 t Diamanten gefördert. Hier wurde auch der Diamant-Konzern De Beers begründet. Von einer Plattform kann man einen Blick in das über 200m tiefe Loch schauen, bei einem Rundgang durch unterirdische Stollen einen Einduck von der Untertagearbeit der Diamantschürfer gewinnen.  Ein Museum zeigt in einem begehbaren Tresor die verschiedenen ungeschliffenen Diamantarten und Kopien vieler berühmter Diamanten. Neben der Mine sind mehrere Straßenzüge der Siedlung der Minenarbeiter mit Geschäften,  Bürogebäuden, Wellblech-Hütten  und Kneipen erhalten. In der Garage steht das erste Auto des Managers der Mine, in den Schaufenstern liegen die Waren aus dem letzen Jahrhundert, aus der Kneipe tönt der Gesang der Minenarbeiter. Alles ist perfekt erhalten oder restauriert. Man schlendert an der Wellblech-Kirche vorbei und fühlt sich um 120 Jahre zurück versetzt. Wir lassen uns zur Live-Musik ein leckeres Steak schmecken, drehen noch mal eine Runde durch die Siedlung und schlafen gleich nebenan im Carpark. Am Morgen geht es weiter in Richtung Johannisburg. Vorher wollen wir aber noch einen Abstecher nach Sun City und zum Pilanesberg- Game Reserve machen. Laut Reiseführer ist Sun City die afrikanische Antwort auf Las Vegas. Wir waren in beiden, uns hat Sun City nicht viel gegeben. Wir wollten aber auch nicht in die Hotels mit ihren vielen Spielautomaten, sondern uns ein wenig
die Stadt anschauen. Naja, eigentlich ist Sun City eine Ansammlung von mehreren Hotels, wo man schon vorher  Eintritt zahlen muss. Es gibt eine Reihe Freizeitaktivitäten, wie Schwimmbad, Canopy, Golf oder ein Labyrinth, aber alles kostet extra. Mit dem Eintritt kommt man also eigentlich nur bis zum nächsten Kassenhäuschen. Die Deko zu Lost City war ganz nett, aber sonst war nix los. Wir sind noch ein wenig  durch den schön angelegten Park spaziert, haben uns in ein Hotelpool gemogelt, das war es dann. Zu dem Komplex gehört auch ein Wildpark in den Pilanesbergen. Beim Aufbau  wurden in einem weitläufigen Gebiet um einen erloschenen Vulkan über 10000 Tiere angesiedelt, darunter auch die Big Five.  Da es im Umkreis keine weiteren
Campingplätze gibt, haben wir in dem  parkeigenen Camp geschlafen. Morgens ging es dann über die meist asphaltierten Straßen in eine Landschaft mit mehreren angestauten Seen . Viele Sun City-Besucher starten von ihrem Hotel auch eine organisierte Safari durch den Park. Wir sehen hier auch endlich einmal Rinos, leider meist im Wasser und dann schauen nur die Ohren und die
Nasenlöcher aus dem trüben Nass. Dafür gibt es jede Menge Elefanten, Giraffen, viele Antilopen, Gnus. Zum Abend entdecken wir auch mal ein trockenes Rino und entfernt auch einige Nashörner. Wir fahren am nächsten Morgen auf den schönen Campingplatz bei Rustenburg  und verbringen dort noch etwas Zeit, bis es nach Johannisburg geht. Hier hatten wir uns im Oktober einen schönen und sicheren Platz bei Peter angesehen und warten nun auf unseren Rückflug nach Deutschland. Wegen einer Familienfeier unterbrechen wir unsere Tour durch das südliche Afrika für 2 Wochen und lassen so lange den Bulli auf seinem Grundstück. Am 14. 01. geht unser Flieger ab Joburg und Peter ist so nett und bringt uns zum Flughafen. Ohne Probleme geht es über Doha nach Berlin, wo wir von unserem Sohn abgeholt werden. Wir bleiben 2 Wochen in Deutschland, dann geht es wieder zurück nach Südafrika. 
Auch dieses Mal werden wir wieder problemlos von Peter abgeholt und zu seinem Grundstück gebracht. Der Bulli ist noch da und hat auch die Unwetter gut überstanden. Nach dem Einkauf kann
es also am nächsten Morgen gleich wieder los gehen. Unser erstes Ziel ist der nördlich von Lesoto gelegene Golden Gate Nationalpark.Von dem schön gelegenen Campingplatz haben wir einen tollen Blich auf die sich in der Abendsonne rötlich färbenden Sandsteinformationen. In der Nacht entlädt sich donnernd ein Gewitter in den Bergen. Wir so oft, scheint zum Frühstück wieder
völlig unschuldig die Sonne vom Himmel. Am Morgen geht es bei klarer Luft auf einem Wanderweg in die üppig bewachsenen stark zerklüfteten Hänge. Am Mushroom-Trail sehen die Felsen wie gigantische Pilze von unten aus, im nächsten Seitental stürzt ein Wasserfall über die Kante, die Echo Ravine macht ihrem Namen wirklich Ehre und zum Höhepunkt schauen wir uns nach 6h das Ganze von oben, vom Brandwag-Felsen an. Die weitere Straße führt immer in Sichtweite der steil aufragenden Drakensberge an der Grenze zum Königreich Lesoto entlang. Leider gibt es hier keine für uns passierbaren Straßen über die Berge. Unterwegs machen wir einen Abstecher zu einem Cultural Village der Basotho. In dem Museumsdorf erfahren wir viel über das frühere Leben dieses hier ansässigen Volkes. Ich lasse mir vom Medizinmann die Zukunft vorhersagen (leider kennt auch unser Führer die Übersetzung nicht), wir dürfen das Sotho-Bier kosten ( wer weiß, was da alles drin ist), ich werden standesgemäß als Chief eingekleidet und muss grimmig schauend auf dem Thron Platz nehmen. Edith darf eine meiner Frauen sein, nachdem sie in der Küche ein wenig geholfen hat. Ist schon interessant, wie sich ihre Kultur über die Jahrhunderte verändert hat.
Die Gebirgskette der Drakenberge zieht sich über 200km von Norden nach Süden. Über Stichstraßen kann immer wieder Teile des Nationalparks besichtigen. Unseren ersten Stopp machen wir am Royal Natal-NP. Vom Camp geht es in die dramatische Berglandschaft mit dem steil aufragenden Amphitheater. Die halbkreisförmige 8km lange Felswand reicht bis über 3000m Höhe und ist von zahlreichen Klippen und Schluchten durchzogen. Die Zulu nannten dieses imposante Gebirge Quathlamba- „Festungswall der Speere“. Hier stürzt auch der zweithöchste Wasserfall aus 3282m über mehrere Stufen 850m in die Tiefe und auch der Wanderweg in diese Region ist schon etwas anspruchsvoller und nicht immer ganz ungefährlich. Bevor man am Morgen startet, muss man sich in ein Rettungsregister eintragen und sogar ankreuzen, ob man die richtigen Wanderschuhe an hat und Regensachen, Trinkwassser usw. nicht vergessen hat. Der zweite Abstecher führt uns ins Champangne Vally zum Park Monk`s Cowe. Im Cafe Waffle Hut haben wir vorher neben einer süßen Waffel mit Vanille- Eis auch mal die typisch südafrikanische herzhafte Variante mit Bobotie probiert und es hat sogar geschmeckt. Hinter dem Camp liegen drei hohe Gipfel mit dem Campangne Castle mit über 3000m. Wir wandern auf einem schönen Trail durch das Tal bis zu einem Wasserfall. Hier bildet der Bach im Wald auch mehrere Pools, in denen man schön Baden kann. Durch die Bäume sind leider die Wolken überhaupt nicht zu sehen und während wir uns zum Rückweg aufmachen, fallen die ersten Tropfen. Der Weg führt immer mal wieder durch dichten Wald, aber der Regen wird immer dichter. Das kniehohe Gras am Weg wird immer nasser, an der letzten Bachquerung brauchen wir unsere Schuhe nicht mehr ausziehen, sie sind sowieso pitsch nass. Unseren letzten Abstecher in die Dragensberge machen wir zum Inisuthi-Park auf der Rückseite des Champangne Castle. Während die ersten Abstecher in das Gebirge intensiv touristisch vermarktet werden, hier liegt ein Ressort, Museum, Padstall Camp neben dem anderen, führt jetzt die Straße durch endlose Zulu und San Siedlungen. Wobei Siedlung das falsche Wort ist. Die fast immer aus drei kleinen Gebäuden/ Hütten bestehenden Anwesen sind immer mit 50-100m Abstand über ein riesiges Gebiet mit eigentlich gutem Weideland verteil. Durch die großen Abstände gibt es natürlich außer Strom keine Ver- und Entsorgung und oft nur Pfade bis zum Haus. Selten liegt mal ein kleines Maisfeld am Haus, sonst keinen Ackerbau, keine Gärten und keine kleinen Handwerksbetriebe. Man fragt sich, wie diese vielen Menschen ihr täglich Brot verdienen. An einer Weggabelung sitzen auf einem kleinen Markt farbenprächtig gekleidete Frauen und verkaufen Gemüse und Hausrat. Irgendwann hört die Straße auf, weiter geht es langsam über eine holprige Piste. Dann kommt das Eingangstor zum NP und auf einer Teerstraße fahren wir die letzten km bis zum Camp. Hier hinten gibt es keinen Strom und um 22:00 Uhr wird auch der Generator ab geschalten, dann ist absolute Ruhe und die klare Sicht auf die Sterne wird durch keine Lampe getrübt. Für den nächsten Morgen haben wir eine Wanderung zur Battle Cave mit sehenswerten Felszeichnungen geplant. Leider hatte es in den Tagen zuvor heftig geregnet. Bei der ersten Flussquerung verliere ich in der starken Strömung das Gleichgewicht, kann mich gerade noch halten, aber ein Wanderschuh schwimmt stromabwärts. Nun ist Wandern ohne Schuhe nicht so toll, also schnell einen Sprint stromabwärts, Sachen aus und Warten bis der Schuh vorbei schwimmt. Irgendwann finde ich ihn hinter einem Stein, unsere Wanderung kann weiter gehen. Ein Parallel-Weg führt mit einer Brücke über den Bach und so gelangen wir doch noch zur Cave. Leider sind die Felszeichnungen mit Zaun, Stacheldraht und dickem Schloss gesichert. Das hätte uns der freundliche Office-Mann auch sagen können. Also geht es über schmale Pfade, durch Bäche (Schuhe aus) und an kleinen Wasserfällen vorbei zurück zum Camp. Nach 6h können wir im Camp die Beine hoch legen und genießen die Sicht auf die Berge. Wir sind in den letzten Tagen über 60km über teils anspruchsvolle Pfade gewandert, also geht es nun an die Küste zum ausruhen. Der erste Ort ist Durben, eine große, lebhafte und laute Stadt. Hier sind viele Inder zu Hause, wir lassen uns zum Mittag ein indisches Fladenbrot schmecken und schauen zur modernen Strandpromenade. Sonst ist es uns hier einfach zu laut, also geht es an der Küste weiternach Süden. Auf einem Campingplatz treffen wir Bernhard und Ella wieder, wir hatten zusammen unsere Autos verschifft. Es gibt viel zu erzählen, Der Pool ist angenehm und nach einem Strandspaziergang lassen wir uns den frisch gebratenen Fisch, den Hake schmecken. Nach 2 Tagen trennen sich unsere Wege wieder, wir wollen noch ein paar Tage direkt am Meer bleiben. Kurz vor Port Edward finden wir den tollen Campingplatz To Strand. Der Stellplatz liegt idyllisch an einen kleinen Fluss, zum Pool ist es nicht weit und im Hintergrund rauscht das Meer. Als Angebot zahlen wir nur 60€ für die Woche und bleiben natürlich. Am Abend gibt es Steak oder Boerewors vom Grill, dazu ein Bier oder Wein und 3m weiter schwimmt der Leguan durch den Fluß. Herrlich. Zum Einkaufen geht es am Strand entlang bis zum Ort, der Nachschub ist also auch gesichert. Einzig vor den Affen musste man sich sehr in Acht nehmen. Einige Zelte wurden regelrecht geplündert, ein Frühstücks-Toast hat einer direkt von meinem Teller geklaut, als ich kurz aufgestanden war. Nach der Woche fahren wir weiter nach Süden bis PE. Wir wollen unser Auto bis zum Herbst in einer Garage parken. Nach einigen Mühen finden wir auch einen Platz, gönnen uns anschließend noch ein leckeres T-Bonesteak und fahren anschießend weiter zur Gartenroute nach Tsisikama. Hier waren wir im November schon einmal. Jetzt jagt aber ein Regenschauer den anderen. Da die schweren Wolken an der Küste festhängen, biegen wir landeinwärts Richtung kleiner Karoo auf die R62. In der trockenen Halbwüste scheint wieder die Sonne, durch Bewässerung gedeihen üppige Obst- und Weinplantagen, die Straße wird als längste Weinstraße der Welt beworben. Eine enge bizarre Sandstein-Schlucht verbindet die Kleine mit der Großen Karoo bei De Rust. Ein Wasserfall hat neben der Straße einen tiefen Felsen-Pool gegraben, das Bad ist sehr erfrischend. Nach der Übernachtung am Pinz Albert-Pass klettern wir auf einer Piste in vielen Serpentinen zum Swartenberg-Pass hinauf. Der „schwarze Berg“ hat seinen Namen von dem hier wachsenden Nashorn-Busch, der im Sommer eine fast schwarze Laubfarbe annimmt. Die Aussicht von oben ist grandios, ich bin froh, das mir auch der teilweise schmalen Piste niemand entgegenkommt. Auf der anderen Seite geht es wieder hinunter und dann nach Oudtshorn. Die Stadt gilt als das Weltzentrum der Straßenzucht und wurde in der Zeit, als die Damen mit Straußenfedern geschmückte Hüte trugen eine reiche Stadt. Auch heute ibt es noch eine Reihe von Straußen-Farmen in der Gegend, wir besuchen die Safari Ostrich Farm. Mit dem Traktor-Hänger geht es über die Farm. Ich wage die Fütterung eines Straußen mit der Hand und teste, ob das 24 Hühnereier fassende Straußen-Ei wirklich so stabil ist. Es hält mein Gewicht ohne weiteres stand. Anschließend gibt es leckeres Straußensteak mit Salat. Trotz der Tagestemperaturen um die 30°C machen wir ein Stück weiter am Warmwaterberg halt. Eine heiße Quelle speist hier ein gemütliches Thermalbad direkt am Camping und wir wärmen uns mal so richtig durch. Wenige km westlich leuchtet an der r62 das weiße Haus von Ronny`s Sexshop. Solch ein Name macht doch neugierig. In dem lustigen Cafe mit Bar hängen hunderte von BH in allen Größen, Formen und Farben von der Decke. Ganze Wände sind mit Namen und Visitenkarten verziert. Wir stecken unsere auch dazu, wir waren da. In Montagu, der Stadt der Trockenfrüchte verbringen wir noch einmal einen Nachmittag im Thermalbad. Auf dem im Ort liegenden Campingplatz zieren sind alle Wege die Kerne der getrockneten Aprikosen. Auf dem Weg nach Norden machen nochmals in Clanwilliams halt. Der Stausee hat seit unserem letzten Besuch im Dezember nochmals viel Wasser verloren und läd nun nicht mehr wirklich zum Baden ein. Über Springbock kommen wir nun schon das zweite Mal zur Grenze nach Namibia.