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Mittwoch, 29. September 2010

Wir sind dann mal weg

Nach längerer Vorbereitung ist es endlich soweit. Nach vielen “normalen” Urlaubsreisen kann nun unsere erste etwas längere Reise beginnen. Wir sind am 18.09.2010 gestartet und wollen am 17.12.2010 wieder zu Hause sein. Unsere Route führt uns von Deutschland über Tschechien, Slowakei, Ungarn, Serbien, Mazedonien, Griechenland, Türkei, Syrien nach Jordanien und dann bis Thessaloniki wieder zurück. Dort startet unser Flieger am 17.12. Nach Berlin. Der Bulli soll für die Weiterreise im Frühjahr in Thessaloniki bleiben.
Nach einer Übernachtung in Bratislava war unsere erste Station am 19.09. Budapest. Von unserem Standplatz am Gelletberg führte uns unsere Runde über den Burgberg, Fischerbastei, runter über die Kettenbrücke (geb.1870) durch die Altstadt und über die Elisabeth-Brücke wieder zurück. In der Abenddämmerung sah das Ganze noch besser aus.



Am 20. Fuhren wir weiter nach Serbien. Eigentlich wollten wir hier noch einen Abstecher zum Eisernen Tor machen, aber in unserem Navi sind nur die Hauptrouten von Serbien drin und die Beschilderung ist einfach eine Katastrophe. Dazu kommt noch die Abzocke auf der Autobahn. Unser kleiner Bulli kostet soviel wie ein 30 Tonner-LKW, und ein Ausweichen auf die Landstraßen ist absolut nicht möglich (siehe oben).
Weiter ging es also durch Serbien, Mazedonien nach Griehenland, Da wir endlich Meer sehen wollten, ist unser erstes Ziel Kasandra auf Halkidiki. In unserer Karte war ein Stellplatz direkt am Meer eingezeichnet, den wir vor einigen Jahren mal gefunden hatten. Und wir (Edith) fanden ihn auch tatsächlich in ersten Anlauf. Super.
Das Wasser ist noch angenehm warm. Die Sonne ist, wenn sie scheint, herrlich. Bei 26 grad lassen wir es uns gut gehen und abends wird bei griechischem Wein oder Redsina der Grill

rausgeholt.Heute, am24.09. kam die Sonne nicht so richtig hinter den Wolken hervor, für uns also das Zeichen zur Weiterreise. Zunächst ging es erst einmal zum Flugplatz Thessaloniki, um den check in zu klären, anschließend hieß es einen vernünftigen Parkplatz für knapp 2 Monate zu suchen. Bei einem Marina-Park (Überwinterung für Jachten) 3 km vom Flugplatz wurden wir fündig. Eine Sorge weniger ging es weiter Richtung türkische Grenze. Nach einer Kurzbesichtigung der römischen Ausgrabungen in Philippi, wo der Apostel Paulus Europas erste Cristengemeinde gründete war Gesundheit angesagt. In Laspoloutra wartete ein intensives Schlammbad auf uns. Auf dem Parkplatz konnten wir auch gleich übernachten ..








Am Morgen ging es dann weiter nach Xianti. Hier findet immer Sonnabends ein Markt statt. Vor allem das Obstauswahl und die Preise waren super. Leider war in Xinianti die Ausschilderung besonders sparsam ausgefallen, naja die Griechen sollen ja auch eigentlich sparen. Zur Zeit sind sie aber wohl am Streiken. Jedenfalls sind die Läden leer, wie nach einer Hungersnot. Na jedenfalls fanden wir nach mehreren Ehrenrunden, wo z.T selbst die Einheimischen die Richtung nicht mehr wussten, die Ausfahrt in Richtung Nexos-Schlucht . Was wir dann allerdings nicht fanden, war die so wunderbar beschriebene Schlucht zum Wandern. Nach einer kurzen Wanderung gab es dann also eine lange Pause, ist ja auch nicht schlecht .
Anschließend ging es wieder zurück und weiter in Richtung Türkei. Kurz vor Alexandropolus hat uns bei herrlichem Sonnenschein das Meer dann doch noch mal gelockt. Aus dem Badestop wurden dann an einem ruhigen Olivenhain direkt am Meer 3 Tage richtig ausspannen. Heute haben wir um in Alexandropolus endlich einen Wlan-Zugang gefunden, um in unserem Blog zu schreiben. Aber wie ich sehe, seid Ihr ja schon von Frank informiert.

Mittwoch, 22. September 2010

Die Reise hat begonnen

Hallo zusammen,
nachdem wir viele Jahre mit Motorad, Zelt, Auto ,Bulli und Wohnmobil durch Europa gereist sind, soll eine neue Etappe beginnen. Auf diesen Zeitpunkt haben wir uns viele Jahre vorbereitet und mit vielen Ideen unseren Bulli (Baujahr 1989) fernreisetauglich gemacht. Und wir haben natürlich über viele Jahre jeden verfügbaren Euro gespart, um uns unseren Traum einer Fernreise mit dem eigenen Auto zu ermöglichen. Nachdem wir nun beide unserer Jobs gekündigt haben, soll es zum ersten Mal für länger als die üblichen3 Wochen Urlaub los gehen. Unser erstes Ziel ist ist der arabische Raum.