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Mittwoch, 14. September 2011

South Dakota


Von Chicago, Illinois fuhren wir durch Wisconsin, nach Minnesota. Hier machten wir in Mitchell eine kurze Pause und schauten uns den Corn Palace an. Um die Fruchtbarkeit des Bodens zu beweisen und neue Farmer anzulocken, wurde eine Mehrzweckhalle mit einer aufwendigen Fassadendekoration  aus Mais und Getreide geschaffen. Leider waren wir am 9.11. , dem Patriot Day, da und so war vieles geschlossen. Dass das Land fruchtbar war, konnten wir auch feststellen, die 1100km von Chicago bis zum Missouri waren fast vollständig von riesigen Mais- und Sojabohnenfeldern gesäumt In South Dakota
begann dann das trockene Grasland. Erster Halt war der Nationalpark Bad Lands. Nach einer zerklüfteten Esosionslandschaft, die uns an Kapadokien vom letzten Herbst erinnerte, ging es abwärts in eine weite Ebene.  Hier kam genau die Landschaft, die alle kennen, die den Film ”Der mit dem Wolf tanzt” gesehen haben. ( der Film wurde ja hier auch gedreht)  Die weite hügelige Prärie ist die Heimat der Lakota Sioux. Schade , das keiner zu sehen war.( Das Reservat liegt südlich vom Park).
In der Mitte des Nationalparks gab es einen Campingground Sage Creek, unser nächstes Ziel . Nach über 20km unbefestigter Piste lag in einem Tal  unsrer Übernachtungsplatz: kein Wasser, kein Zaun, kein Strom, ein Plumsklo und viel Natur drum rum. Gleich am Eingang wurden wir von etlichen Prärie Dogs, den amerikanischen Murmeltieren begrüßt. Und 100m neben dem Platz haben wir auch endlich mehrere  Bisons friedlich grasen gesehen. So haben

 wir uns die Prärie vorgestellt. Am nächsten Tag

haben wir noch einen kurzen Abstecher nach Wall zum Drug Store gemacht. Für die Trapper war hier nach den Strapazen der Bad Lands das Tor zum Wilden Westen. Wären keine Autos da, hätte man hier sein Pferd anbinden können, um wie vor 100 Jahren kostenloses Eiswasser oder einen Kaffee für 5c zu trinken. Für uns gab es Donat und Heidelbeerkuchen dazu.
Ein Stückchen weiter kamen dann schon die Black

Hills. 1927 hat Gutzon Borgglum am Mount Rushmore begonnen, die Köpfe der US Präsidenten Washington, Jefferson, Roosevelt und Lincoln im Fels abzubilden.  Weiter südlich erstreckt sich der Custer State Park. Nach landschaftlich schöner Strecke  sollten wir hier über 1500 Bisons und andere Tiere zu Gesicht bekommen. Naja, weit entfernt konnte man sie sehen, (aber wir hatten sie schon fast hautnah erlebt) und ich kam mir wie im Serengeti-Park vor, ein Auto hinter dem anderen fährt durch das Gehege. Und außerdem mussten wir trotz Jahreskarte für die Nationanlparks im Statepark noch mal zahlen. Die Landschaft war aber sehr schön und ein paar Gabelböcke hatten wir auch noch gesehen.  So ging es dann weiter nach Westen.







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