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Mittwoch, 14. September 2011

Michigan, Illinois




An der Grenze ging alles relativ schnell. Trotzdem hat es leider nicht so geklappt, wie geplant. Eigentlich waren wir davon ausgegangen, dass wir hier einen neuen Einreisestempel in den Pass bekommen. Da wir ohne Visum reisen, dürfen wir nur 90 Tage in den USA bleiben. Da aber Kanada für unser Visum nicht als Ausland  zählt, müssen wir spätestens am 24.11. wieder raus. Das ist genau an Thanksgiving Day. Schade, das hätten wir gern erlebt. Aber was soll`s, man kann nicht alles haben.
 Anschließend fuhren wir quer durch den Staat Michigan bis zum Lake Michigan. Wie im gesamten bisherigen Osten der USA sah auch hier die Landschaft mit ihren vielen Wäldern ziemlich mitteleuropäisch aus.
Bei Warren Dunes hätte man denken können, wir sind an der Ostsee. Wasser, soweit das Auge reichte (die Großen Seen sind eigentlich mehr ein Binnenmeer) und einen schönen, feinen Sandstrand gab es auch. Einzig die Dünen waren mit vielleicht 30m höher und steiler als zu Hause. Und das Wasser warnatürlich auch herrlich


Am nächsten Morgen stand als vorläufig letzte Großstadt Chicago auf dem Plan. Wir hatten das Auto in einem sicheren Vorort geparkt und waren mit der Metra, einer Vorortbahn zur Pennstation gefahren. Die Züge waren diesmal Doppelstockzüge, wobei der Boden der oberen Etage offen war und so der Schaffner in einem Durchgang alle Fahrscheine (oben und unten) kontrollieren konnte.
Aus dem Bahnhof raus ging es durch die

Wolkenkratzerbestückte Innenstadt, an der weltweit ersten (von vielen Filmen bekannten) Hochbahn, der El vorbei zur Grünfläche der Stadt, dem Millenium und  Grand Park. Nach ein paar Fotos von und mit der “bean” (Bohne), einer Spiegelskulptur und dem großen Brunnen hatten wir das Glück, das auf der anliegenden Straße eine typisch amerikanische Parade statt fand. Anlass war ein Feiertag der Mexikaner, und so folgte nach der amerikanischen Nationalhymne die von vielen Passanten mitgesungene mexikanische. Anschließend konnten wir einen bunten Zug geschmückter Wagen, Kapellen ,  Sambaschulen, Reitern, Feuerwehren, Schönheitsköniginnen  usw.  bewundern.
Am frühen Abend machten wir uns dann auf den langen Weg nach Westen.
 

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