Ja, wir sind schon wieder in Utah. Bei der Planung der Route mussten wir feststellen, dass wir nicht ohne ein paar Umwege alle gewünschten Nationalparks in dieser Gegend erreichen. Das heißt, wir haben bei weitem nicht alle National- und State Parks dieser Gegend besucht. Dafür reicht auch unsere Zeit nicht, zumal einige wie z.B. die Glen Canyon National Recreation Area am Lake Powell mit über 4000km² auch ziemlich groß sind. Deshalb ging es nun erst mal ein Stückchen nach Norden zum Bryce Canyon Nationalpark. Unterwegs haben wir kurz in Kanab Halt gemacht. In dieser Gegend wurden und werden viele Westernfilme gedreht und so konnte man einige Filmsets anschauen (und wie man sieht, wäre ich beinah überfallen worden).
Nach einer kurzen optischen Einstimmung im Red Canyon sind wir dann in den 2800m hoch gelegenen Bryce Canyon Nationalpark gefahren. Der Park ist eigentlich kein Canyon, sondern eher ein langes Felsplateau. Wind, Wasser und Frost ( hier gibt es 200 Frosttage in Jahr) haben hier etliche große hufeisenförmige Rundungen, die “Amphitheater” mit einem Gewirr unzähliger rosa, orange und rot leuchtender Felsnadeln hinein gefressen. Von der oberen Kante gehen einige Wanderwege steil zwischen die Felsen hinunter und dann mit immer wieder neuen Ausblicken durch die verschiedenen Täler. Die dazwischen stehenden Bäume geben einen schönen Kontrast zu dem roten Sandstein. Eigentlich kann man die Eindrücke kaum beschreiben, deshalb an dieser Stelle ein paar Bilder von unseren Wanderungen.
Am 16.10 sind wir vom Bryse Canyon über die I 89 wieder zurück nach Süden und dann zum Zion Nationalpark gefahren. Nach einer kurvenreichen Anfahrt durch einen Canyon ging es in einen in den 20iger Jahten gebauten engen dunklen Tunnel und auf der anderen Seite hinunter in das enge Tal des Virgin-River. Ander als die bisherigen Canyons fließt hier ein Fluß durch ein Grünes, schmales Tal mit beidseitig hohen meist glatten Sandsteinfelsen. Vom Visitor-Center aus sind wir mit dem Shuttle-Bus bis zur Zion Lodge gefahren und haben eine Wanderung zu den Pools gemacht. Die 3 Pools liegen fast übereinander, das Wasser fließt über den Rand des einen in den 50m tiefer liegenden unteren Pool. Das Wasser sickert hier ( wie auch bei den hängenden Gärten) aus Spalten im Fels. An nächsten Tag ging es mit den Bus bis und anschließend einige 100m fast senkrecht nach oben, teilweise durch Ketten im Fels gesichert auf schmalen Stiegen bis in den Canyon. Weiter ging es in dem meist trockenen Flussbett. Teilweise nur 5m breit erhoben sich beidseitig glatte bis zu 300m hohe senkrechte Felswände. Und natürlich konnte man richtig schön klettern.
Das war nun der letzte Nationalpark in Utah. Irgendwie hatte man den Eindruck, das südliche Utah besteht nur aus Parks mir dazwischen liegenden Panoramastraßen. Obwohl sie oft relativ nah beieinander liegen, sind doch alle Parks grundverschieden. Und auch die Ausfahrt war wieder so ganz typisch: Flaches trockenes Land, ein paar kleine Hügel, dann kommt ein Verkehrszeichen: die nächsten 6 meilen steil bergab. Wohin? Nach unten und schon windet sich die Straße durch den nächsten Canyon- in Richtung Nevada.
Nach einer kurzen optischen Einstimmung im Red Canyon sind wir dann in den 2800m hoch gelegenen Bryce Canyon Nationalpark gefahren. Der Park ist eigentlich kein Canyon, sondern eher ein langes Felsplateau. Wind, Wasser und Frost ( hier gibt es 200 Frosttage in Jahr) haben hier etliche große hufeisenförmige Rundungen, die “Amphitheater” mit einem Gewirr unzähliger rosa, orange und rot leuchtender Felsnadeln hinein gefressen. Von der oberen Kante gehen einige Wanderwege steil zwischen die Felsen hinunter und dann mit immer wieder neuen Ausblicken durch die verschiedenen Täler. Die dazwischen stehenden Bäume geben einen schönen Kontrast zu dem roten Sandstein. Eigentlich kann man die Eindrücke kaum beschreiben, deshalb an dieser Stelle ein paar Bilder von unseren Wanderungen.
Am 16.10 sind wir vom Bryse Canyon über die I 89 wieder zurück nach Süden und dann zum Zion Nationalpark gefahren. Nach einer kurvenreichen Anfahrt durch einen Canyon ging es in einen in den 20iger Jahten gebauten engen dunklen Tunnel und auf der anderen Seite hinunter in das enge Tal des Virgin-River. Ander als die bisherigen Canyons fließt hier ein Fluß durch ein Grünes, schmales Tal mit beidseitig hohen meist glatten Sandsteinfelsen. Vom Visitor-Center aus sind wir mit dem Shuttle-Bus bis zur Zion Lodge gefahren und haben eine Wanderung zu den Pools gemacht. Die 3 Pools liegen fast übereinander, das Wasser fließt über den Rand des einen in den 50m tiefer liegenden unteren Pool. Das Wasser sickert hier ( wie auch bei den hängenden Gärten) aus Spalten im Fels. An nächsten Tag ging es mit den Bus bis und anschließend einige 100m fast senkrecht nach oben, teilweise durch Ketten im Fels gesichert auf schmalen Stiegen bis in den Canyon. Weiter ging es in dem meist trockenen Flussbett. Teilweise nur 5m breit erhoben sich beidseitig glatte bis zu 300m hohe senkrechte Felswände. Und natürlich konnte man richtig schön klettern.
Das war nun der letzte Nationalpark in Utah. Irgendwie hatte man den Eindruck, das südliche Utah besteht nur aus Parks mir dazwischen liegenden Panoramastraßen. Obwohl sie oft relativ nah beieinander liegen, sind doch alle Parks grundverschieden. Und auch die Ausfahrt war wieder so ganz typisch: Flaches trockenes Land, ein paar kleine Hügel, dann kommt ein Verkehrszeichen: die nächsten 6 meilen steil bergab. Wohin? Nach unten und schon windet sich die Straße durch den nächsten Canyon- in Richtung Nevada.
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