2010 D-Türkei-Syrien-Jordanien-2011-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien-Ukraine-Polen-D-Verschiffung- USA-Mexico-2012-Mexico-Guatemala-El Salvador-Nicaragua-Costa Rica-2013-Panama-Verschiffung-Kolumbien-Equador-Peru-Bolivien-Brasilien-Uruguay-Argentinien-2014-Chile-Bolivien-Uruguay-Argentinien-D-Verschiffung-Malaysia-2015-Thailand-Kambodscha-Laos-Thailand-Myanmar-Indien-Nepal-2016-Indien-Pakistan-Iran-Türkei-D-2017-D-Marokko-D Verschiffung D-Südafrika-Namibia-2018-Südafrika-D-Südafrika-Namibia-Botswana-Südafrika-Swasiland-D- Südkorea-Australien-2019-Vietnam-D-Polen-Litauen-Lettland-Estland-Russland-Aserbaidschan-Georgien-Türkei-Iran-VAE-Oman-VAE-Corona-Zwangspause-VAR-Oman

Freitag, 28. Oktober 2011

Nevada

Das Land wird trockener und es wird wärmer, noch wärmer. Während wir in Utah fast immer in 1000 bis 2000m Höhe (oder höher) bei meist frischen Temperaturen unterwegs waren, ist es hier weiter unten doch wesentlich wärmer. Wo Wasser oder eine Quelle ist, wachsen auch mal Palmen, meist stehen kilometerweit nur kleine Büsche, mal einige Joschua tree oder vereinzelt Kakteen in der steinigen Wüste. Eigentlich stand nun Las Vegas auf dem Programm,
aber da das Vally of Fire am Weg lag, haben wir auch dort einen kleinen Halt gemacht. Der Park ist nicht besonders groß, beeindruck aber mit seinen leuchtend roten verwitterten Sandsteinfelsen ( obwohl wir nun so fast alle Varianten von rotem Sandstein durch haben). Außerdem gab es auch hier viele Felszeichnungen der Pueblo-Indianer zu sehen.
Zum Abend haben wir einen schönen Platz am Mead- Stausee in der Nähe vom Hoover-Damm vor Las Vegas gefunden.  Hier gab es auch endlich mal
 
wieder einen Badestrand und wir konnten vor dem Besuch des Dammes eine Runde schwimmen gehen. Der 1934 erbaute Hooverdamm war mit 200m Dammhöhe zur damaligen Zeit der höchste der Welt. Er liefert den billigen Strom, mir dem Las Vegas zum Leuchten gebracht wird und das war am Abend bis zum Stausee zu sehen.
Am 23.10 sind wir dann in die Stadt gefahren. Hinter der Pyramide des Hotels Luxor haben wir ein
Parkhaus gefunden und uns dann den ersten Teil des Strip, des Las Vegas Boullevards angeschaut. Jedes Hotel hat sich einem Thema (manchmal auch ein wenig amerikanisch übertrieben) gewidmet und so steht beim nebenan liegenden New York New York die Freiheitsstatue neben der Brooklyn Bridge vor der Siluette von Manhattan, vor Paris steht der Eifelturm (in halber Größe, am Venetian schwammen die Gondeln am Dogenpalast vorbei usm.  Natürlich hat jedes Hotel ein riesiges Casino mit allen Varianten
des Glücksspiels. Wir haben auch mal probiert, wie erschreckend schnell ein paar Hundert Dollar in den Automaten verschwunden sind. Als Werbung hatte ein Casino an der Straße ein paar Spielautomaten vor dem Hotel aufgebaut, wo man einen 5 bis 100$ Gutschein erspielen und dann im Casino verspielen konnte. (die Auszahlung war, außer man gewinnt den Jackpott, ausgeschlossen).
Außer den Casinos gab es aber auch unendlich viele Unterhaltungsprogramme, vom Zirkus über Variete, Musik bis zu Copperfield, alles natürlich nicht ganz
billig. Für alle anderen wurde aber auch mehr geboten, als wir erwartet hatten.  Vor dem Bellagio konnten wir ein gigantisches Wasserspiel mit Musik bewundern, nebenan brach regelmäßig ein Vulkan aus, am Treasure Island gab es eine Seeschlacht mit Piraten und im Zirkus Zirkus zeigten Aprobaten ihr Können. Nach 2 langen Tagen (und Nächten) sind wir am 25.10. Nach Dowmtown Las Vegas zur Fremont Street gefahren. Hier stehen im alte Las Vegas die ersten großen Casinos von Anfang des
20.Jhdts. immer noch. Dazu gibt es etliche auch günstige Restaurants und so gab es zum Abend einmal Seafood. Vom der Auster über Fisch und Sushi bis zum Loobster war alles da, und das in einem “All you can eat”-Restaurant. In der Straße war auf mehreren Bühnen Hallowien-Party und über der Straße spannt sich das wohl größte LED.Display. Hier wurden alle Stunde die Neon-Reklamen ausgeschaltet und dann gab es ein beeindruckendes Movie  zur Musik zu sehen. Alles in allem waren wir
wirklich angenehm von Las Vegas überrascht, aber
irgendwie war es auch ein Kontrastprogramm zu so vielen tollen National Parks auf unserer Tour.                   

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen