Hinter dem San Juan River beginnt Arizona mit dem riesigen Reservat der Navajo-Indianer. In diesem Gebiet liegt gleich hinter “Mexican hat” (schicker Hut auf dem Foto!) das Monument Valley. Wie das Valley of the Gods ist auch diese Tal eigentlich eine karge Ebene, in der sich viele bis zu 400m hohe Felsformationen erheben. Eigentlich kennt jeder das Tal, denn seit den 30-iger Jahren wurden hier viele Hollywood-Western gedreht. Leider gibt es auch hier nur eine unbefestigte Piste durch das Valley. Mit unserem “Geländewagen“ haben wir zumindest die Strecke bis John Fords Point geschafft, vielleicht 5km Luftlinie in 45min. Die Aussicht war natürlich super, der Rückweg auch. Jeder Felsen hat selbstverständlich einen tollen Namen und eine passende Geschichte , wie z,Bsp. der Cly Buttle nach einem Navajo-Häuptling benannt wurde, der dort mit seinem gesamten Besitz begraben liegt ( mit seinen Ziegen, Schafen, sein Pferd mit Sattel und Zügel). Und da wir nun mal im Navalo-Reservat waren, haben wir uns auch das traditionelle Navajo-Home angeschaut. Zum Übernachten sind wir gleich auf dem auf einem Campground im Valley geblieben.
Am Morgen ging es dann in Richtung Süden weiter. Wie überall in den Reservaten gibt es auch hier Wegweiser, wo man im Zelt nett Karten
spielen kann.
150 Meilen weiter konnten wir dann endlich unseren ersten Blick vom Südrand in die 1500m tiefe Schlucht des Grand Canyon werfen. Und wir hatten endlich mal wieder richtig schönes Wetter und eine herrliche Fernsicht. Man konnte kaum glauben, dass die noch 300m höher liegende Nordkante des Canyon 16km entfernt liegt und es bis zu den dahinter liegenden gut sichtbaren Bergen 100km sind. Der Colorado arbeitet sich hier seit 6 mio Jahre in die Felsschichten hinein und hat einige der ältesten Gesteine der Erde (1,9 Billionen Jahre alt)freigelegt. In einem kleinen Geologiemuseum konnte man sich so sehr anschaulich mit der hier so offengelegte Erdegeschichte beschäftigen. Da entlang der Kante regelmäßig Shuttelbusse fahren, sind
wir am nächsten Morgen zum Sonnenaufgang zu einen Aussichtspunkt gefahren. Die unterschiedlich gefärbten Gesteinsschichten in der Morgensonne waren schon beeindruckend. Nach dem Frühstück ging es dann mit dem Bus noch ein Stückchen weiter und anschließend zu fuß zurück. Natürlich gibt es nicht nur Steine zu bestaunen. Vor dem Museum lief uns eine kleine Elk-Herde über den Fußweg, unterwegs hatten wir auch schon eine kleine Tarantelund ein paar Mal ein Squirrel (Eichhörnchen) gesehen. Hier hatten wir auch zum ersten Mal überhaupt eine Gruppe Bighorn sheep (Bergziegen, etwa so groß wie unsere Rehe) entdeckt.
Der Colorado ist hier übrigens wirklich bunt,entweder klar grün oder ziemlich dreckig braun, wenn die Sedimente vom Glenn-Canyon Damm ganz unten durchgelassen werden.
Und da wir gerade bei den strahlenden Farben waren. In den Zeiten des kalten Krieges (bis 1968) wurde hier direkt an der Kante Uran abgebaut.
Am 11.10. sind wir nach einem letzten Blick in den Grand Canyon in Richtung Page abgefahren. Bei Page wird das Wasser des Colorado mit dem 213m hohen Glen Canyon Dam zu dem 300km langen Lake Powell aufgestaut. Da es kurz hinter dem Damm an der Marina auch einen Badestrand gab und das Wetter richtig schön und das Wasser noch angenehm warm war, haben wir 2 Tage Badepause eingelegt.
Am Morgen ging es dann in Richtung Süden weiter. Wie überall in den Reservaten gibt es auch hier Wegweiser, wo man im Zelt nett Karten
spielen kann.
150 Meilen weiter konnten wir dann endlich unseren ersten Blick vom Südrand in die 1500m tiefe Schlucht des Grand Canyon werfen. Und wir hatten endlich mal wieder richtig schönes Wetter und eine herrliche Fernsicht. Man konnte kaum glauben, dass die noch 300m höher liegende Nordkante des Canyon 16km entfernt liegt und es bis zu den dahinter liegenden gut sichtbaren Bergen 100km sind. Der Colorado arbeitet sich hier seit 6 mio Jahre in die Felsschichten hinein und hat einige der ältesten Gesteine der Erde (1,9 Billionen Jahre alt)freigelegt. In einem kleinen Geologiemuseum konnte man sich so sehr anschaulich mit der hier so offengelegte Erdegeschichte beschäftigen. Da entlang der Kante regelmäßig Shuttelbusse fahren, sind
wir am nächsten Morgen zum Sonnenaufgang zu einen Aussichtspunkt gefahren. Die unterschiedlich gefärbten Gesteinsschichten in der Morgensonne waren schon beeindruckend. Nach dem Frühstück ging es dann mit dem Bus noch ein Stückchen weiter und anschließend zu fuß zurück. Natürlich gibt es nicht nur Steine zu bestaunen. Vor dem Museum lief uns eine kleine Elk-Herde über den Fußweg, unterwegs hatten wir auch schon eine kleine Tarantelund ein paar Mal ein Squirrel (Eichhörnchen) gesehen. Hier hatten wir auch zum ersten Mal überhaupt eine Gruppe Bighorn sheep (Bergziegen, etwa so groß wie unsere Rehe) entdeckt.
Der Colorado ist hier übrigens wirklich bunt,entweder klar grün oder ziemlich dreckig braun, wenn die Sedimente vom Glenn-Canyon Damm ganz unten durchgelassen werden.
Und da wir gerade bei den strahlenden Farben waren. In den Zeiten des kalten Krieges (bis 1968) wurde hier direkt an der Kante Uran abgebaut.
Am 11.10. sind wir nach einem letzten Blick in den Grand Canyon in Richtung Page abgefahren. Bei Page wird das Wasser des Colorado mit dem 213m hohen Glen Canyon Dam zu dem 300km langen Lake Powell aufgestaut. Da es kurz hinter dem Damm an der Marina auch einen Badestrand gab und das Wetter richtig schön und das Wasser noch angenehm warm war, haben wir 2 Tage Badepause eingelegt.
Rauchende Colts und Steinfenster. Schicke Bilder.
AntwortenLöschenGruss