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Freitag, 6. Mai 2011

Ukraine, Moldavien bis Odessa



Nach einer sehr gründlichen Fahrzeugkontrolle (dabei wurde sogar unser Besteckkasten kontrolliert und mein Brotmesser als Waffe beanstandet) haben wir die ansonsten freundliche Grenzestelle zur Ukraine passiert. Die Ukraine ist in diesem Teil als ehemalige Kornkammer Russlands von riesigen Getreidefeldern, aber auch großen Weinanbaugebieten gekennzeichnet. Wälder gab es, soweit man schauen konnte, keine. In einem kleineren Ort haben wir dann endlich auch einen Geldautomaten gefunden ( der Diesel wurde langsam knapp) und dann auch erst einmal eingekauft. Im Magazin. Wie früher, mit


 Ladentisch, Regalen, losen Bonbon und Keksen und addiert wurde natürlich mit dem Abakus, der Rechentafel mit den Kugeln.  Einen kleinen Supermarkt gab es allerdings auch schon. Unterwegs haben die Bauern auch immer wieder ihre Produkte angeboten, wir brauchten noch ein paar Eier, das daneben liegende frisch geschlachtete Huhn sollten wir auch noch nehmen, mussten aber dankend ablehnen. Nach einer Übernachtung an einem See ging es dann nach Odessa.  Selten haben wir eine so grüne Stadt gesehen. Auf allen Straßen im Zentrum der von Zarin Katherina II gegründeten Stadt  standen beidseitig große Bäume. Natürlich haben wir uns die Potemkin
Treppe, die vielen gut restaurierten meist klassizistischen Gebäude, das Nationaltheater, der Voronzovskipalast, ein paar Kirchen und die alte Passage in der Fußgängerzone angeschaut. Eine wirklich sehenswerte Stadt.
An nächsten Tag statteten wir den Katakomben der Stadt einen Besuch ab. Der einzige geöffnete Zugang liegt 12 km vor der Stadt. Mit 2500 km Länge ist dies eine der längsten künstlich geschaffenen Tunnelanlagen der Welt. Hier wurden im 19. Jhdt viele der für den Bau der Stadt benötigten Muschelkalksteine gewonnen. Heute ist es vor allem ein Partisanen-Museum mit der entsprechenden patriotischen Ausstattung aus der Zeit des 2.Weltkrieges. Anschließend ging es weiter in Richtung Krim. Leider gibt es in diesem Teil der Ukraine keine Autobahnen und wegen dem nach unseren Verhältnissen meist schlechten Straßenzustand kamen wir nicht allzu zügig voran. Zumindest sind die aber die Löcher aufgefüllt. Außerdem hat es auch sein Gutes, denn trotzdem steht alle paar km die Polizei mit der Laserpistole. Unterwegs hatten wir beide Varianten des Einkaufs, riesiger offener Markt und auch eines der seltenen modernen Einkaufszentren. Inzwischen kamen auch immer mehr Fragmente der russischen Sprache zur Anwendung, auch wenn die Verkäuferin eigenartig geschaut hat, als Edith bei der Frage nach dem Preis ihr Alter wissen wollte. Die Schule ist halt schon ein paar Jahre her.

2 Kommentare:

  1. Hallloooooo Mutti!!!


    Ich wünsche Dir noch alles gute zum Muttertag!!!

    Die Blumen halten wir so lange für Dich frisch!!


    Liebe Grüße Deine Söhne!!!!

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  2. Dankeschön, ich bin ja bald wieder da!

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