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Montag, 20. Mai 2013

Uruguay

 Ja, wenn sich nicht die kreativen EU-Beamten immer wieder neue Vorschriften ausdenken würden, hätten wir vielleicht nie Uruguay besucht. Da aber die Verweildauer für ausländische Fahrzeuge in Europa drastisch verkürzt wurde, haben inzwischen fast alle südamerikanischen Staaten ihrerseits auch die Dauer für europäische Fahrzeuge verkürzt. Wenn man wie wir also über den Sommer nach Hause fliegen will, muss man für das Auto ein Land finden, dass bei diesem Spiel noch nicht mitspielt. In Uruguay kann das Auro bis zu einem Jahr bleiben, also haben wir einen Flug von Montevideo, der Hauptstadt des Landes nach Hause gebucht. Der Grenzübertritt war dann auch ganz einfach und schnell. Im spanischsprachigen Uruguay können wir auch endlich wieder ein wenig verstehen. Weiter ging es an der Küste entlang, hier gibt es noch schöne Plätze zum Übernachten, da die Strände nicht überall so zugebaut sind, wie in Brasilien. Die von den Portugiesen begonnene und von Spanien fertiggestellte Festung Santa Teresa war sehenswert. Da hier im Januar/Februar Saison ist, ging es den Küstendörfern sehr ruhig und beschaulich zu. Die meisten Ferienhäuser waren unbewohnt.
In Montevideo hatten wir zu anschauen leider einen sehr trüben Tag erwischt, aber so viel gab es auch nicht zu sehen. Am 20.05 haben wir uns den Platz für die Autounterstellung angesehen. Bei Michael in Montevideo kann dann unser Auto sicher stehen und auf unsere Rückkehr Anfang Oktober warten. Dann werden wir uns den südlichen Teil von Südamerika bis hinunter nach Feuerland anschauen. Hoffen wir dass auch diese Reise so problemlos verläuft, wie unsere bisherigen.
Wir sind auf dieser Reise von Mexico über Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama gefahren, haben dann das Auto nach Kolumbien verschifft und sind weiter über Ecuador, Peru, Bolivien, Brasilien nach Uruguay gefahren.  In den 212 Tagen haben wir fast 20000km zurückgelegt und dabei 1300 l Diesel verbraucht. Obwohl wir insgesamt Steigungen von unglaublichen 125 km Höhe überwunden haben, sind wir doch mit  gut 7l auf 100km ausgekommen.
Den nächsten Beitrag wird es hier Anfang Oktober geben, bis dahin wünschen wir Euch allen einen schönen Sommer und einen tollen Ürlaub.


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