Hallo, wir sind dann mal wieder unterwegs. Nach der letzten größeren Reise in Richtung Osten, oder besser Naher Osten mit Syrien, Jordanien und zurück über die Ukraine geht es dieses Mal in westliche Richtung in die USA. Start für die Reise war eigentlich schon am 2.August. Da sind wir nämlich mit unserem Auto zunächst nach Hamburg gefahren. Nach einem schönem Tag an den Landungsbrücken und einem Abend durch Sankt Pauli ging es am nächsten Tag auf die andere Elbseite zum Hafenbüro unseres Spediteurs. Dort haben wir dann unser Auto für die Verschiffung nach Amerika abgegeben. Am 6. wurde es auf ein RoRo-Schiff verladen und machte sich dann schon mal langsam auf den Weg in Richtung zum Hafen Baltimore bei Washington.
Wir sind am 25.August von Berlin über Kopenhagen nach Washington geflogen. Da die Übergabe des Autos erst am Montag dem 29. möglich war, hatten wir 3 Tage Zeit, um Washington anzuschauen. Leider gab es in Kopenhagen gleich über 3 Stunden Verspätung. Nachdem wir kurz auf dem Rollfeld standen, ging es wieder zurück. Ja und dann wurde erst mal die Turbine neben uns aufgeschraubt! Irgend ein größeres Elektronikteil war defekt und wurde ausgetauscht, na und das dauert. Dann konnte es endlich los gehen. Die Einreise in die USA war ganz unproblematisch und schnell. Natürlich wollte der Beamte genau unsere Reisepläne erfahren. Ist wohl doch nicht ganz so alltäglich, was wir vorhaben. Anschließend fuhren wir mit Bus und Metro in unser Hostel in Washington. An Samstag hat sich dann so langsam der sich nähernde Hurrican Irene angekündigt. Bei schwül-warmer Luft sind wir mit der Metro nach Washington hinein gefahren, denn der Regen sollte eigentlich erst zum Abend kommen. Bis zu Weißen Haus haben wir es auch noch geschafft. Dann fing es so langsam an zu regnen und es wurde immer mehr, also nichts wie rein ins Museum. In der Mitte der Stadt liegt die Mall, einer breiten Grünfläche, an der das Weiße Haus und alle wichtigen Museen und Sehenswürdigkeiten konzentriert sind. Zunächst ging es also in das American History Museum mit der Urkunde der Unabhängigkeit, anschießend ins Naturkunde-Museum zu den Dinos und Elefanten und danach (immer noch bei regen) ins Air and Space Museum. Hier war wirklich alles, was irgendwie zur Luft- und Raumfahrtgeschichte gehört, zu sehen. Vom Lindberg-Flieger über die Apollo-Mondkapsel und der V2 bis zum Space Ship one war alles da. Alle Museen waren sehr interessant, leider aber auch so stark klimatisiert oder besser unterkühlt, dass es ohne Jacke wirklich frisch war. Erstaunlicherweise waren alle diese Museen als Teil der Sim- Stiftung kostenlos. Nach dem Besuch des Indian-Museums fuhren wir bei strömenden Regen zurück zum Hostel. In der Nacht ging es dann so richtig mit Starkregen und Wind los. Irgendwann hat es dann draußen höllisch gekracht und am morgen wussten wir, das war was elektrisches. Der Strom war im ganzen Viertel weg. Inzwischen war auch der Flugplatz vollständig gesperrt und bis auf die Metro waren alle Busse und Bahnen außer Betrieb. Wegen der Stromsperre waren natürlich auch alle Geschäfte und Lokale zu, also gab es ein etwas schmaleres Frühstück. Da auch die Ticketautomaten der Metro keinen Strom hatten, wurden wir durch gewunken und ab ging es in die Stadt. Außer ein paar abgebrochenen Asten und viel Wasser war von dem weiter nach Norden gezogenen Hurrican eigentlich nicht viel zu sehen. Wir gingen zurächst wieder über die Mall zum Botanischen Garten und dem Capitol und dann mehrere Kilometer zum anderen Ende der Mall. Nach dem Washington-Monument, einem leider seit dem Erdbeben letzter Woche geschlossenem 169m hohen Obelisk, waren weitere Gedenkstätten für die Helden der verschiedenen Kriege zu sehen. Am anderen Ende der Mall liegt das an einen griechischen Tempel erinnernden Lincoln Memorial. Da alles schön großzügig angelegt ist, gab es auf dem Rückweg im Mc D...am Space Museum noch eine Stärkung. Ziemlich fußlahm fuhren wir zurück zum Hostel. Inzwischen war es dunkel geworden und…… der Strom war immer noch weg.Ein paar einsame Kerzen beleuchteten das Haus, im Zimmer war es stockdunkel und die Geschäfte rings um waren natürlich auch noch alle zu. In der Nacht ging irgendwann der Ventilator wieder an und am Morgen konnte ich dann endlich ein paar emails absetzten, bevor wir uns auf den Weg nach Baltimore machten. Am Bahnhof hatten wir Glück, die Züge fuhren schon wieder bis Baltimore, die weitere Strecke nach Norden war aber immer noch gesperrt. Im Hafen von Baltimore mussten wir erst mal zum Spediteur, um die 200$ Hafengebühren zu bezahlen und dann zum Escort-Service, mit dem ich dann für viel Geld den Hafen betreten durfte. Und da die Papiere aus D nicht ganz in Ordnung waren, wusste der junge Mann nicht, wo das Auto stehen könnte. Bloß gut das ich mein Telefon draußen bei Edith gelassen hatte, denn wirklich verstehen konnte man ihn nicht und ob ich telefonisch in D der Standort des Autos hier in den USA bekommen hätte, bezweifele ich ernsthaft. Ohne Problem haben wir es dann am ersten möglichen Punkt gefunden und die Abfertigung war relativ schnell geschafft. Mir fiel ein Stein vom Herzen, der Bulli hatt nichts vom Hurrican oder der Verschiffung abbekommen. Alles in Ordnung.Da das Auto wegen der Zollvorschriften nur ohne Lebensmittel in die USA durfte, führte der erste Weg zum Großeinkauf nach Wall Mart. Beim Verstauen der vielen Tüten Hatte uns en junger Mann angesprochen. Er war führ 1 Jahr bei Gasteltern in D und hat uns nach Hause eingeladen. Nach einem tollen Abendbrot ( diesmal lecker griechisch), konnten wir unsere erste Nacht herrlich ruhig im Bulli verbringen. Da das Haus am einem Bay lag und wegen dem Hurrican die Jungs noch schulfrei hatten, konnten wir zusammen eine herrliche Kajak-Fahrt machen. Da wegen dem Hurrican in allen Geschäften die Propanflaschen ausverkauft waren, sind wir am Nachmittag gemeinsam in einen Campingladen gefahren, damit wir wieder kochen konnten. Nach vielen interessanten Gesprächen ( die Mutter konnte auch gut deutsch) ging es am nächsten Morgen weiter in Richtung New York.Unterwegs haben wir uns noch mal mit entsprechendem Kartenmaterial des AAA-Autoclubs eingedeckt. Die gibt es auch kiloweise kostenlos für ADAC-Mitglieder und dazu natürlich viele wertvolle Reisetipps. Hier war am Mittwoch übrigens immer noch kein Strom da.
Wir sind am 25.August von Berlin über Kopenhagen nach Washington geflogen. Da die Übergabe des Autos erst am Montag dem 29. möglich war, hatten wir 3 Tage Zeit, um Washington anzuschauen. Leider gab es in Kopenhagen gleich über 3 Stunden Verspätung. Nachdem wir kurz auf dem Rollfeld standen, ging es wieder zurück. Ja und dann wurde erst mal die Turbine neben uns aufgeschraubt! Irgend ein größeres Elektronikteil war defekt und wurde ausgetauscht, na und das dauert. Dann konnte es endlich los gehen. Die Einreise in die USA war ganz unproblematisch und schnell. Natürlich wollte der Beamte genau unsere Reisepläne erfahren. Ist wohl doch nicht ganz so alltäglich, was wir vorhaben. Anschließend fuhren wir mit Bus und Metro in unser Hostel in Washington. An Samstag hat sich dann so langsam der sich nähernde Hurrican Irene angekündigt. Bei schwül-warmer Luft sind wir mit der Metro nach Washington hinein gefahren, denn der Regen sollte eigentlich erst zum Abend kommen. Bis zu Weißen Haus haben wir es auch noch geschafft. Dann fing es so langsam an zu regnen und es wurde immer mehr, also nichts wie rein ins Museum. In der Mitte der Stadt liegt die Mall, einer breiten Grünfläche, an der das Weiße Haus und alle wichtigen Museen und Sehenswürdigkeiten konzentriert sind. Zunächst ging es also in das American History Museum mit der Urkunde der Unabhängigkeit, anschießend ins Naturkunde-Museum zu den Dinos und Elefanten und danach (immer noch bei regen) ins Air and Space Museum. Hier war wirklich alles, was irgendwie zur Luft- und Raumfahrtgeschichte gehört, zu sehen. Vom Lindberg-Flieger über die Apollo-Mondkapsel und der V2 bis zum Space Ship one war alles da. Alle Museen waren sehr interessant, leider aber auch so stark klimatisiert oder besser unterkühlt, dass es ohne Jacke wirklich frisch war. Erstaunlicherweise waren alle diese Museen als Teil der Sim- Stiftung kostenlos. Nach dem Besuch des Indian-Museums fuhren wir bei strömenden Regen zurück zum Hostel. In der Nacht ging es dann so richtig mit Starkregen und Wind los. Irgendwann hat es dann draußen höllisch gekracht und am morgen wussten wir, das war was elektrisches. Der Strom war im ganzen Viertel weg. Inzwischen war auch der Flugplatz vollständig gesperrt und bis auf die Metro waren alle Busse und Bahnen außer Betrieb. Wegen der Stromsperre waren natürlich auch alle Geschäfte und Lokale zu, also gab es ein etwas schmaleres Frühstück. Da auch die Ticketautomaten der Metro keinen Strom hatten, wurden wir durch gewunken und ab ging es in die Stadt. Außer ein paar abgebrochenen Asten und viel Wasser war von dem weiter nach Norden gezogenen Hurrican eigentlich nicht viel zu sehen. Wir gingen zurächst wieder über die Mall zum Botanischen Garten und dem Capitol und dann mehrere Kilometer zum anderen Ende der Mall. Nach dem Washington-Monument, einem leider seit dem Erdbeben letzter Woche geschlossenem 169m hohen Obelisk, waren weitere Gedenkstätten für die Helden der verschiedenen Kriege zu sehen. Am anderen Ende der Mall liegt das an einen griechischen Tempel erinnernden Lincoln Memorial. Da alles schön großzügig angelegt ist, gab es auf dem Rückweg im Mc D...am Space Museum noch eine Stärkung. Ziemlich fußlahm fuhren wir zurück zum Hostel. Inzwischen war es dunkel geworden und…… der Strom war immer noch weg.Ein paar einsame Kerzen beleuchteten das Haus, im Zimmer war es stockdunkel und die Geschäfte rings um waren natürlich auch noch alle zu. In der Nacht ging irgendwann der Ventilator wieder an und am Morgen konnte ich dann endlich ein paar emails absetzten, bevor wir uns auf den Weg nach Baltimore machten. Am Bahnhof hatten wir Glück, die Züge fuhren schon wieder bis Baltimore, die weitere Strecke nach Norden war aber immer noch gesperrt. Im Hafen von Baltimore mussten wir erst mal zum Spediteur, um die 200$ Hafengebühren zu bezahlen und dann zum Escort-Service, mit dem ich dann für viel Geld den Hafen betreten durfte. Und da die Papiere aus D nicht ganz in Ordnung waren, wusste der junge Mann nicht, wo das Auto stehen könnte. Bloß gut das ich mein Telefon draußen bei Edith gelassen hatte, denn wirklich verstehen konnte man ihn nicht und ob ich telefonisch in D der Standort des Autos hier in den USA bekommen hätte, bezweifele ich ernsthaft. Ohne Problem haben wir es dann am ersten möglichen Punkt gefunden und die Abfertigung war relativ schnell geschafft. Mir fiel ein Stein vom Herzen, der Bulli hatt nichts vom Hurrican oder der Verschiffung abbekommen. Alles in Ordnung.Da das Auto wegen der Zollvorschriften nur ohne Lebensmittel in die USA durfte, führte der erste Weg zum Großeinkauf nach Wall Mart. Beim Verstauen der vielen Tüten Hatte uns en junger Mann angesprochen. Er war führ 1 Jahr bei Gasteltern in D und hat uns nach Hause eingeladen. Nach einem tollen Abendbrot ( diesmal lecker griechisch), konnten wir unsere erste Nacht herrlich ruhig im Bulli verbringen. Da das Haus am einem Bay lag und wegen dem Hurrican die Jungs noch schulfrei hatten, konnten wir zusammen eine herrliche Kajak-Fahrt machen. Da wegen dem Hurrican in allen Geschäften die Propanflaschen ausverkauft waren, sind wir am Nachmittag gemeinsam in einen Campingladen gefahren, damit wir wieder kochen konnten. Nach vielen interessanten Gesprächen ( die Mutter konnte auch gut deutsch) ging es am nächsten Morgen weiter in Richtung New York.Unterwegs haben wir uns noch mal mit entsprechendem Kartenmaterial des AAA-Autoclubs eingedeckt. Die gibt es auch kiloweise kostenlos für ADAC-Mitglieder und dazu natürlich viele wertvolle Reisetipps. Hier war am Mittwoch übrigens immer noch kein Strom da.
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