Schon ein ganzes Stück vor der Grenze
bieten sich mal wieder etliche Helfer für die Grenzformalitäten an. Sie Fahren
neben uns auf dem Motorrad und erzählen von den Schwierigkeiten der Abfertigung.
Wir haben die chaotischen arabischen Grenzen überstanden, da werden wir es
hier doch zumindest versuchen. Nach dem wir an
der endlosen LKW-Schlange vorbei waren, hatten wir auch die guatemaltekische
Seite schnell geschafft. Wohl zu schnell, denn in El Salvador fehlte ein
Stempel auf der gualtemeltekischen Fahrzeugerlaubnis. Also umgedreht und zurück
auf die andere Seite der Grenze. Unter Beifügung etlicher Kopien von unseren
Papieren gab es dann den Stempel. Der Rest war eigentlich kein Problem, es dauert
nur etwas und nach knapp 3 Stunden waren wir in El Salvador. Da dieses Land vor ein paar Jahren
ihre eigene Währung aufgegeben hat und den US$ als Währung nutz, mussten wir
nur noch unsere restlichen Quetzal auf der Straße in Dollar tauschen, denn eine
Wechselstube oder gar Bank zum Tauschen gibt es hier nicht. Unser erstes Ziel
war auch gleich der erste Badestrand hinter der Grenze bei Acajutia. Da die
Buchten mit Pensionen/Restaurants vollständig zugebaut sind, habe wir an einer
kleinen Pension übernachtet und konnten mal wieder im warmen Pazifik baden. Am
nächsten Tag ging es weiter die Küstenstraße entlang bis El Tunco. Wegen der
schönen langen Wellen finden hier alljährlich
die Surfwettbewerbe von El Salvador statt und so sind eigentlich immer etliche
Surfer im Wasser. Wir standen mal wieder hinter einem Restaurant. Leider war
für den 2. Abend ein Rockkonzert angesagt, so 15m vor unserem Platz. Da so
einiges im Internet zu machen war ( wie dieser Blog), haben wir die Zeit in
einer ruhigen Gaststätte online genutzt. Das am folgenden Tag angesetzte
Konzert haben wir uns dann erspart und
sind weiter gefahren. In La Libertad konnten wir haben wir dann unseren ersten
richtigen Supermarkt in El Salvador gefunden und als wir wieder weiter wollten,
war die Straße gesperrt. Wenig später kam auf der Straße ein Umzug entgegen,
der ein mehrtägiges örtliches Fest einleitet. Nach furchterregenden Masken kam
ein Karnevalsumzug mit Kamelle, Tanz und Musik. Für uns ging aber die Fahrt
weiter durch endlose Zuckerrohrfelder. Bei El Cuco, kurz vor Honduras, konnten wir
mit dem Auto direkt auf dem breiten Sandstrand stehen, zumindest bei Ebbe. Denn
bevor zum Abend die Flut kam, haben wir
uns ein trockenes Plätzchen im Ort gesucht, um dann am Morgen wieder an den
Strand zu fahren. Zwischen den Gaststätten und Palapas wurde auf Gestellen der
Fisch getrocknet und es hat trotz der Hitze nicht gerochen, er muss eben nur
frisch sein. Die Temperaturen sind eigentlich inzwischen ganz angenehm, am Tag
über 30°C, blauer Himmel, da braucht man schon den Schatten, selbst wenn auch
ständig der Wind vom Meer kommt und Nachts so um die 20°. Erstaunlicherweise
gibt es hier nur wenige Moskitos und auch keine lästigen Beisfliegen, die uns
in Mexico oft geärgert haben.
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