Ja, und schon sind wir wieder in Arizona. Dieses mal gab es keine Grenzkontrolle, bei der "Einreise" nach Kalifornien wurden wir nach Obst befragt, Bananen waren aber ok.Gleich hinter dem Colorado haben wir erst mal in Quartzsite eine Pause gemacht. Hier stehen im Winter Tausende von Wohnmobilen frei in der Gegend rum. Wir hatten auch einen Platz neben einem 10m hohen Kaktus gefunden und uns abends gemütlich was am Lagerfeuer gegrillt. Leider wurde uns so langsam die Zeit klapp, denn laut Eintrag im Pass müssen wir am 24.11. aus den USA ausreisen und vorher gibt es noch einiges zu sehen und zu erledigen.
Nach einer Nacht auf dem WalMart-Parkplatz in Tucson sind wir erst mal zum Büro des amerikanischen Automobilclubs gefahren. Dort haben wir ein paar Unterlagen und Karten für Mexico erhalten und anschließend ging es zur Versicherung, um eine Police für Mexico zu kaufen. Auf dem anschließenden Weg zum Saguaro Nationalpark haben wir an den Old Tucson Studios halt gemacht. Hier wurden über 300 Westerfilme gedreht, etliche
bekannte Klasiker mit John Wayne und auch die Serie Bonanza. In der im Stiel einer Westernstadt um 1860 gebauten Anlage konnte man herum schlendern, Zeuge einer wilden Schießerei werden, Gold waschen, im Saloon den leichten Mädchen beim Can Can zu schauen usw.
Am nächsten Tag ging es dann in den Nationalpark. Auf einem unbefestigten Rundweg sind wir duch einen wahren Wald von Kakteen gefahren. Die bis zu 16m hohen und 7t schweren Saguaro-Kakteen können bis zu 200 Jahre alt werden. Vom Signal-hill, wo auch einige Petroglyphen, also Felszeichnungen der Hokocam-Indianer zu sehen waren, haben wir eine Wanderung durch die Gegend unternommen. Obwohl es hier in letzter Zeit nicht geregnet hatte, gab es doch
viel Grün in der an die Trockenheit angepassten Vegetation.Die hier so häufigen Klapperschlangen haben wir nicht gesehen, dafür aber ein paar Cojoten.
Ein Stückchen südlich von Tucson liegt die San Xavier del Bac Mission, die älteste und am besten erhaltene Missionskirche im Südwesten der USA. Schon von weitem kann man die weiße Misssion im Tohono Indianerreservat sehen. Die 1797 fertig gestellte Kirche hat eine reich verzierte Barocke Sandsteinfassade und einen imposanten goldenen
Hauptaltar
Zum Übernachten sind wir in den eigentlich relativ feuchten Madera Canyon gefahren. Eigentlich sollen hier über 400 Vogelarten, darunter viele Kolibris leben. Leider war der Bach fast ausgetrocknet und die meisten Vögel wohl woanders. Eine gute und ruhige Campsite am Eingang des Canyon haben wir trotzdem gefunden.
Am 24.11., dem Thanksgiving Day mussten wir die
USA verlassen, unsere 90 Tage für den visumfreien
Aufenthalt in den USA, einschließlich Kanada waren um. Da wir im nächsten Jahr über die USA wieder nach D ausreisen wollen, müssen wir außer Mexico noch ein weiteres Land bereisen, um die erneute Einreise zu erhalten. Das sind schon komische Bestimmungen, aber ist nicht zu ändern. Für uns ging es nun aber zunächst über die Grenze nach Mexico.
Nach einer Nacht auf dem WalMart-Parkplatz in Tucson sind wir erst mal zum Büro des amerikanischen Automobilclubs gefahren. Dort haben wir ein paar Unterlagen und Karten für Mexico erhalten und anschließend ging es zur Versicherung, um eine Police für Mexico zu kaufen. Auf dem anschließenden Weg zum Saguaro Nationalpark haben wir an den Old Tucson Studios halt gemacht. Hier wurden über 300 Westerfilme gedreht, etliche 
bekannte Klasiker mit John Wayne und auch die Serie Bonanza. In der im Stiel einer Westernstadt um 1860 gebauten Anlage konnte man herum schlendern, Zeuge einer wilden Schießerei werden, Gold waschen, im Saloon den leichten Mädchen beim Can Can zu schauen usw.
Am nächsten Tag ging es dann in den Nationalpark. Auf einem unbefestigten Rundweg sind wir duch einen wahren Wald von Kakteen gefahren. Die bis zu 16m hohen und 7t schweren Saguaro-Kakteen können bis zu 200 Jahre alt werden. Vom Signal-hill, wo auch einige Petroglyphen, also Felszeichnungen der Hokocam-Indianer zu sehen waren, haben wir eine Wanderung durch die Gegend unternommen. Obwohl es hier in letzter Zeit nicht geregnet hatte, gab es doch 
viel Grün in der an die Trockenheit angepassten Vegetation.Die hier so häufigen Klapperschlangen haben wir nicht gesehen, dafür aber ein paar Cojoten.Ein Stückchen südlich von Tucson liegt die San Xavier del Bac Mission, die älteste und am besten erhaltene Missionskirche im Südwesten der USA. Schon von weitem kann man die weiße Misssion im Tohono Indianerreservat sehen. Die 1797 fertig gestellte Kirche hat eine reich verzierte Barocke Sandsteinfassade und einen imposanten goldenen
Hauptaltar
Zum Übernachten sind wir in den eigentlich relativ feuchten Madera Canyon gefahren. Eigentlich sollen hier über 400 Vogelarten, darunter viele Kolibris leben. Leider war der Bach fast ausgetrocknet und die meisten Vögel wohl woanders. Eine gute und ruhige Campsite am Eingang des Canyon haben wir trotzdem gefunden.
Am 24.11., dem Thanksgiving Day mussten wir die
USA verlassen, unsere 90 Tage für den visumfreien
Aufenthalt in den USA, einschließlich Kanada waren um. Da wir im nächsten Jahr über die USA wieder nach D ausreisen wollen, müssen wir außer Mexico noch ein weiteres Land bereisen, um die erneute Einreise zu erhalten. Das sind schon komische Bestimmungen, aber ist nicht zu ändern. Für uns ging es nun aber zunächst über die Grenze nach Mexico.
Schön von euch zu hören.
AntwortenLöschenBin eurer Route mit dem Finger auf der Landkarte gefolgt. Wir beneiden euch und wünschen eine gute Weiterreise. Erst einmal einen guten Rutsch - sicher ohne "Dinner for one" (lief gerade im ARD)- und alles Gute für 2012, viele km ohne Hindernisse, weiterhin tolle Eindrücke und immer nette Menschen unterwegs wünschen Christel und Günther
AntwortenLöschen