Da wir
an der Grenze doch etwas länger mit dem Zoll diskutieren mussten, fahren wir
erst spät in Richtung Zeerust weiter. In Boswana sind wir meist über fast
menschenleere Straßen und durch ganz
wenige Siedlungen gefahren. Hier in SA ziehen sich die Siedlungen kilometerweit
an der Straße entlang und in die
Und hier gab es den ersten Goldrausch in Südafrika. Der Mac Mac- Fall
Wir fahren über Graskopf zum Blyderiver-Canyon. Er ist nach dem Grand
Die Panoramaroute führt an Wasserfällen, schönen Aussichten, wie God`s Windows und Wonder
Normalerweise gibt es an jedem Camp eine Übersichtskarte mit Markierungen, wo am Morgen welche Tiere gesehen wurden. Dies gilt allerdings nicht für Nashörner, da die Wilderei an diesen Tieren ein echtes Problem in den Parks darstellt. Die Camps sind oft schön gelegen, sauber und bei dem schönen Wetter war auch der Pool eine angenehme Einrichtung. Entgegen unseren Befürchtungen konnten wir auch am Abend draußen sitzen.
Der Krugerpark liegt leider im Malariagebiet, aber vieleicht waren die Mücken wegen der Trockenheit nicht das Problem (so hoffen wir
Der südliche Teil des Parks ist landschaftlich sehr schön. Wir verlassen nach 5 Tagen und 550km den Park am Malelane Gate und schlafen kurz vor der Grenze zu Mosambik in Komaniport. 50km weiter beginnt schon das Königreich Swasiland.
Königreich Swasiland
An der Grenze gibt’s die Einreisestempel in dem Pass, Straßengebühr bezahlt und schon geht es an freundlichen Grenzern vorbei in ein ordentliches und freundliches Land. An den Straßen, die wir fahren, ist es Auf einem Geldschein hatten wir gelesen, dass der König am 19.4. seinen 50. Geburtstag feiert. In der Touri-Info erfahren wir, dass in Manzini, der größten Stadt des Landes, auch gefeiert wird. Also bleiben wir
Am 22.4. fahren wir weiter ins laute Durban und lassen es uns beim Inder noch mal schmecken. Da sich unsere Südafrika-Rundfahrt so langsam dem Ende zu neigt, hatten wir in der Zwischenzeit die Rückverschiffung für unser Auto geklärt. Da sich der Termin etwas nach hinten verschoben hat, können wir noch ein paar zusätzliche Tage an einem netten Platz verbraten. Hier wird es ja, je weiter wir nach Süden fahren, immer kühler. Also statten wir unserem Campingplatz bei Port Edward noch einmal einen Besuch ab. Der Platz TO Strand bietet eine günstige Wochenpauschale an und hat sogar noch ein paar freie Parzellen. Hier sind nämlich um den 1.5. Schulferien und so rollt dann am Morgen ein Auto nach dem anderen auf den Platz. Die meisten sind mit Familie und Zelt gekommen, aber es ist ja ein großer Platz. Seit dem Februar ist das Meer doch schon empfindlich kühler geworden, wir stürzen uns trotzdem in die oft hohen Wellen und haben neben viel Wind auch einige schöne Strandtage.
Im Fazit kann man sagen, das Südafrika ein sehr schönes Land ist. Es gibt viele tolle Nationalparks und jede Menge schön gelegener Campingplätze. Leider ist die schwarze Kriminalität so massiv, das einem von den Südafrikanern immer wieder davon abgeraten wird, sich irgendwo frei zum Übernachten hin zu stellen. Irgendwie bleibt das das Gefühl von Freiheit ein wenig auf der Strecke. Wir haben so einige Touristen persönlich getroffen, die auf ihrer Reise bestohlen wurden.