Wir machen uns anschließemd weiter auf den Weg nach Norden. In diesem Teil des Landes gibt es keine geteerten Straßen. Nun sind ja Pisten eigentlich gar nicht so schlecht, wenn sie etwas gepflegt werden. In Namibia hatten aber im Herbst die Straßenbauarbeiter für höhere Löhne gestreikt. Wie auch immer, Namibia schmückt sich gern mit Superlativen. Wir sind ja viel in der Welt herum gekommen und können bestätigen, das sind die weltweit schlechtesten Pisten, auf denen wir jemals gefahren sind. Auf den fast 800km Piste bis Walvisbay hatten wir eine Straßenbaustelle und vier Straßenhobel gesehen, von denen allerdings 3 gemütlich Pause gemacht haben. Durch den starken Verkehr haben sich bis zu 10 cm hohe Waschbrettpisten gebildet, über die selbst die Geländewagen ihre Mühe haben. Wir sind zeitweise im Sand neben der Piste gefahren, aber oft ging nicht mal das. Dann sucht man mühevoll die Stellen mit den wenigsten Buckeln und rumpelt so dahin. Damit es bei dem Wahnsinns-Tempo
Bei unserer Übernachtung auf der Farm Hauchab Fontain konnten wir
Das moderne Zentrum ist eigentlich sehr übersichtlich und konzentriert sich im Wesentlichen um die Post Street mit dem Uhrenturm. Hier stehen auch die nicht verglühten Reste des Gibeon-Meteoriten. Die Hochhäuser haben die meisten alten Gebäude verdrängt, etwas oberhalb liegt die 1910 geweihte Christuskirche in der Nähe der Regierungsgebäude. Eine moderne Großstadt mit modern gekleideten Leuten, wir gehen noch schön Essen und verlassen am Abend die Stadt schon wieder.
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