Am 27.09. sind wir von Berlin über Frankfurt und Kuala Lumpur zurück nach Penang geflogen. Dort wurden wir herzlich empfangen und mit dem Auto in das kleine Dorf zu unserem Standplatz gefahren. Nach dem Begrüßungskaffee haben wir erst einmal den Bulli ausgepackt. Den heftigen Monsun-Regen hat das Auto gut überstanden, leider hatte ich unter der Plane das Seitenfenster einen kleinen Spalt offen gelassen, genug Platz für eine kleine Maus, die natürlich alle erreichbaren Nahrungsmittel angeknabbert hat. Also musste erst mal alles ausgeräumt und gereinigt werden. Am nächsten Morgen haben wir dann entdeckt, dass auch noch winzig kleine Ameisen unter unserer Spüle ihr neues Hauptquartier aufgeschlagen haben. So gab es erst einmal jede Menge zu tun, bis wir uns von unserer Gastfamilie verabschieden konnten. Vom letzten Jahr kannten wir noch einen schönen Platz an einem kleinen Fluss. Unter Beobachtung einer ganzen Affenherde hat hier endlich der Bulli einen neue Feder und ein paar Lackarbeiten bekommen. Und wir konnten uns, bevor es weiter ging, erst einmal an die Zeitumstellung von 7 Stunden gewöhnen. Am 02.10. passierten wir die Grenze nach Thailand.
Ach, bei der Grenzüberquerung können wir nicht nur die Uhr um eine Stunde vorstellen, auf allen unseren Dokumenten erscheint auch die aktuelle Jahreszahl 2558 des budhistischen Kalenders (gut, das Tag und Monat bleiben, sonst wüssten wir gar nicht, wann wir wieder raus müssen).